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Die Sturmwarnstation

Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts geschahen unter Fischern oft Unfälle auf der See. Sie wurden von schweren, unerwarteten Stürmen überrascht. Um eine Abhilfe zu schaffen, wurden sogenannte Signalmaste entlang der schwedischen Küste aufgestellt. Mithilfe einer Kombination von verschiedenen Figuren, die an den Mast gehisst wurden, konnte man erkennen, welches Wetter zu erwarten war. Wenn sich schlechtes Wetter mit mindestens starkem Wind ankündigte, wurde die für das Hissen der Signale verantwortliche Person von dem Schwedischen Meteorologischen und Hydrologischen Institut angerufen. In Hällevik wurde 1906 ein Mast auf dem höchsten Punkt von Stibyberget aufgestellt. Diese Symbole, oder Körbe wie sie hier genannt wurden, waren Konus, Trichter und Kugel. Sie waren aus kräftigen, geflochtenen Spänen gefertigt und mit Teer behandelt, um wetterfest zu sein. Ihr Durchmesser betrug etwa anderthalb Meter. Diese Größe wurde benötigt, damit die Zeichen aus weiter Entfernung von der See her sichtbar waren. Als Radio Schweden 1940 seine Wetterberichte einführte, wurde der Signalmast nicht mehr benutzt. Im Volksmund heißt der Signalmast „Kugelstange”. Der Mast ist ein Modell vom Original.